Apropos Gastronomie …….

Eigentlich ist die Märkische Museums-Eisenbahn ein Verein, der mit seiner Sauerländer Kleinbahn die Erinnerung an die märkischen Schmalspurbahnen wachhält.

Als vor über 40 Jahren die ersten Besuchs- und Fahrtage von den ehrenamtlichen Mitgliedern veranstaltet wurden, bot man als guter Gastgeber seinen Besuchern am Waffelstand Kaffee und frische Waffeln an. Daraus wurde über die Jahre unser heutiges Bahnhofscafé. Aus Waffel pur und Kaffee wurden sieben Torten und hunderte Waffeln mal mit Sahne, heißen Kirschen oder Puderzucker, Kaffee und heißem Kakao. Diese Menge wird nur für den bevorstehenden Fahrtag frisch vorbereitet: also solange der Vorrat reicht.

Schnell kam auch ein Grill für eine Bratwurst dazu, mit oder ohne Toast, mit oder ohne Senf. Daraus wurde heute im Biergarten des Bahnhofs Hüinghausen eine Grillstation mit Bratwurst, Currywurst, Heizerschmaus, Grillfrikadellen und Kaltgetränken, auch hier alles nur für den bevorstehenden Fahrtag bevorratet. Also: solange der Vorrat reicht.

Mit dem Matjesfest, dem Kartoffelfest und Grünkohlfest entstanden ganz besondere Angebote zu unseren Fahrtagen, die von unseren Besuchern sehr gerne angenommen werden, unsere ehrenamtliche Akteure besonders fordern und bisweilen an die Grenze bringen. Und wieder: Nur solange der Vorrat reicht. Und der kann manchmal unerwartet schnell zu Neige gehen.

Mit den Jahren stiegen die Zahlen unserer Besucher und auch ihre Ansprüche.

Das Kartoffel- und Grünkohlfest haben wir an den Dorfladen Hüinghausen abgegeben; die Kooperation ist für beide ein Gewinn. Beim Matjesfest suchen wir noch die Lösung.

Denn eigentlich ist die Märkische Museums-Eisenbahn ja keine Gastronomie, sondern „nur“ ein Verein, der mit seiner Sauerländer Kleinbahn ursprünglich die Erinnerung an die märkischen Schmalspurbahnen wachhalten wollte. Daraus wurde …… ach, Sie wissen ja schon, weil es schon oben stand …